Das Unternehmen KUIPERS technologies will den Automatisierungsgrad in seinem Betrieb weiter erhöhen und hat in eine neue optimierte Montagelinie investiert. „Die jetzige Produktionserweiterung ist die nächste Phase eines Wandlungsprozesses, der bereits vor sechs Jahren begonnen wurde“, sagt Geschäftsführer Michael Kuipers. Damals sei der nun fertiggestellte Bauabschnitt im Rahmen eines 10 Jahres Planes mit geplant worden. Ziel sei es, sich vom reinen Blechbearbeiter hin zum Systemlieferanten und Baugruppenspezialisten zu entwickeln. Dabei spielten Digitalisierung und Automatisierung eine wesentliche Rolle.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1924 hat sich KUIPERS technologies stetig weiterentwickelt uns zählt nun als breit aufgestellter Blechbearbeitungsspezialist mit 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten und leistungsstärksten Betrieben seiner Branche. Erst vor kurzem hatte das Unternehmen eine neue, moderne Produktionshalle in Betrieb genommen. Ausgestattet ist die 4.000 Quadratmeter große und 14 Meter hohe Halle unter anderem mit fünf Schweißrobotern mit Bearbeitungslängen von eineinhalb bis neun Metern und einem 3-D Schweißpositionierer.
Zwei Brückenkräne sowie 13 Krananlagen und Leichtlaufkräne sorgen für ergonomisch optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. In Verbindung mit der Hallenerweiterung wurde der gesamte Produktionsablauf optimiert, um eine bessere Organisationsstruktur zu schaffen. „Ein Systemlieferant unterliegt von seiner Beauftragung an permanent dem Wettbewerb. Diesen können wir nur dauerhaft bestehen, wenn Produktionsprozesse immer wieder optimiert und Abläufe, welche zur Wertschöpfung beitragen, immer wieder hinterfragt werden.“, ist Betriebsleiter Karsten Hanenkamp überzeugt.
Die aktuelle Produktionserweiterung beinhaltet neben einer modernen Montagelinie eine vollautomatisierte Biegezelle für Großbauteile bis 150 Kilogramm, einen Schweißroboter im räumlich getrennten Verarbeitungsbereich für Chrom-Nickelstahl und Aluminium, einen Schweißroboter für Großbauteile bis neun Metern im Stahlbereich sowie ein hochmodernes 5-Achs-Großbearbeitungszentrum mit einem Verfahrweg von 1,1 Metern x 4 Metern.